Köln

Stadtbahn-Haltestelle Messe/Deutz

4 Gleise.
4.500 Personen in der Haltestelle.
Simulationen für 2 Szenarien.
1 verlässlicher Plan.

Die Details

Projekt

Stadtbahn-Haltestelle Messe/Deutz, Köln

Neugestaltung und Brandschutzsanierung einer bestehenden Haltestelle im laufenden Betrieb

Kategorie

Haltestelle

Bauherr

Stadt Köln

Leistungszeitraum

seit 2018

BGF

ca. 6.500 m²

Leistungsphasen

LP 1-4

Baukosten

k.A.

Leistungen

Brandschutzkonzept | Brandschutzkonzepte für die einzelnen Bauphasen | Brand- und Rauchsimulation | Evakuierungssimulation |

Copyright Fotos

© 2021 flender generalplaner

Die Geschichte

Die Geschichte 01/03

Hier ist ganz schön was los.
Selbst wenn es nicht brennt.

Außer Frage ist die Stadtbahnhaltestelle Messe/Deutz einer der zentralen Verkehrsknotenpunkte in der Stadt Köln. Das 1983 eröffnete Bauwerk verbindet über die unterirdische Verteilerebene die Stadträume Constantin Höfe, das Stadthaus, die Lanxess Arena, die Kölnmesse und den DB-Bahnhof Messe Deutz. Und ganz nebenbei bedient sie noch die Niederflurlinien 1 und 9 über zwei unterirdische Gleise. Hier ist also immer was los, auch wenn gerade kein Karneval ist.

Optisch in die Jahre gekommen erhält die Haltestelle in den kommenden Jahren neuen Glanz. Der Leitgedanke des Entwurfs: die komplexe Situation des Gebäudes durch einheitliche, reduzierte und klare Formen- und Materialsprache zu beruhigen und gleichzeitig durch Betonung einzelner Elemente Orientierungspunkte im Raum zu schaffen. Im Vordergrund stehen hierbei gelb hinterleuchtete Glaswände, die die Nutzer von den Abgängen der Stadtebene über die Verteilerebene bis zum Perron der Fahrebene begleiten.

Die Geschichte 02/03

Auf welchem Weg flüchten Personen?
Bitte hier entlang:

Bei der Neugestaltung der Haltestelle steht nicht nur die Optik im Vordergrund. Auch technisch – und natürlich sicherheitstechnisch wird das Bestandsobjekt auf den Prüfstand gestellt. Und es erklärt sich fast schon von selbst, dass der Personenschutz im neuen Brandschutzkonzept eine wesentliche Rolle spielt. Jede Person muss im Ernstfall rechtzeitig das Freie erreichen können, das steht außer Frage.

Doch was passiert, wenn nicht alle Personen auf die Räumungssignale reagieren oder kurzfristig ein Treppenaufgang gesperrt werden muss? Und wie lange dauert es, bis die Treppen im Brandfall nicht mehr passierbar sind? Diese und noch viele weitere Fragen können wir von INSA4 durch den Einsatz moderner Ingenieurverfahren verlässlich beantworten und somit klare Planungsvorgaben definieren.
Simulationen in dieser Qualität sind unersetzlich. Und hochspannend.

Die Geschichte 03/03

Welchen Weg nimmt der Rauch? Hier geht's lang:

Der zeitliche Verlauf der Rauchausbreitung wird unter Beachtung der örtlichen Gegebenheiten durch die Anwendung von Brandsimula-tionen berechnet und visualisiert. Hier werden direkt mehrere Szenarien untersucht, die im Realfall gefährlich werden könnten. Somit wird schnell klar, wo’s qualmt. Im Abgleich mit den Ergebnissen der Räumungsberechnungen kann dann bestätigt werden: Hier ist alles sicher.

Auch bei diesen Simulationen rechnen unsere Brandschutzingenieure mit dem ungünstigen Fall und berücksichtigen die höchste zu erwartende Personenanzahl. Und auch mobilitätseingeschränkte Personen werden nicht außer Acht gelassen.
Die können
Feuer rechnen.

I N S A 4
Brandschutzingenieure GmbH

Kipdorf 23
42103 Wuppertal

Fon 0202 94 79 94 00
Fax 0202 94 79 94 79
brandschutz@insa4.de

Geschäftsfühung:
Liane Schneider
Christian Paschen
Tobias Meyer

Amtsgericht Wuppertal
HRB 21491

Kontaktformular

Bei Ihnen brennt’s? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

I N S A 4
Brandschutzingenieure GmbH

Kipdorf 23
42103 Wuppertal

Fon 0202 94 79 94 00
Fax 0202 94 79 94 79
brandschutz@insa4.de