Köln
Stadtbahn-Haltestelle Messe/Deutz
4 Gleise.
4.500 Personen in der Haltestelle.
Simulationen für 2 Szenarien.
1 verlässlicher Plan.
Die Details
Projekt
Stadtbahn-Haltestelle Messe/Deutz, Köln
Kategorie
Bauherr
Leistungszeitraum
BGF
Leistungsphasen
Baukosten
Leistungen
Copyright Fotos
Die Geschichte
Die Geschichte 01/03
Hier ist ganz schön was los.
Selbst wenn es nicht brennt.
Außer Frage ist die Stadtbahnhaltestelle Messe/Deutz einer der zentralen Verkehrsknotenpunkte in der Stadt Köln. Das 1983 eröffnete Bauwerk verbindet über die unterirdische Verteilerebene die Stadträume Constantin Höfe, das Stadthaus, die Lanxess Arena, die Kölnmesse und den DB-Bahnhof Messe Deutz. Und ganz nebenbei bedient sie noch die Niederflurlinien 1 und 9 über zwei unterirdische Gleise. Hier ist also immer was los, auch wenn gerade kein Karneval ist.
Optisch in die Jahre gekommen erhält die Haltestelle in den kommenden Jahren neuen Glanz. Der Leitgedanke des Entwurfs: die komplexe Situation des Gebäudes durch einheitliche, reduzierte und klare Formen- und Materialsprache zu beruhigen und gleichzeitig durch Betonung einzelner Elemente Orientierungspunkte im Raum zu schaffen. Im Vordergrund stehen hierbei gelb hinterleuchtete Glaswände, die die Nutzer von den Abgängen der Stadtebene über die Verteilerebene bis zum Perron der Fahrebene begleiten.
Die Geschichte 02/03
Auf welchem Weg flüchten Personen?
Bitte hier entlang:
Doch was passiert, wenn nicht alle Personen auf die Räumungssignale reagieren oder kurzfristig ein Treppenaufgang gesperrt werden muss? Und wie lange dauert es, bis die Treppen im Brandfall nicht mehr passierbar sind? Diese und noch viele weitere Fragen können wir von INSA4 durch den Einsatz moderner Ingenieurverfahren verlässlich beantworten und somit klare Planungsvorgaben definieren.
Die Geschichte 03/03
Welchen Weg nimmt der Rauch? Hier geht's lang:
Auch bei diesen Simulationen rechnen unsere Brandschutzingenieure mit dem ungünstigen Fall und berücksichtigen die höchste zu erwartende Personenanzahl. Und auch mobilitätseingeschränkte Personen werden nicht außer Acht gelassen.