Doch wie funktioniert das mit dem Feuer rechnen jetzt genau? Nun, die Möglichkeiten solcher Berechnungen sind vielfältig und reichen von klassischen Handformeln mit Stift und Papier bis hin zu komplexen, numerischen CFD-Berechnungen auf unserem hauseigenen High-Perfomance-Computer-Cluster. Mit den Ergebnissen erarbeiten wir intelligente Sonderlösungen, die auch zur Kostenoptimierung beitragen. Win-Win.
Die Einsatzmöglichkeiten von Brandsimulationen sind weitreichend: wir berechnen die Brand- und Rauchausbreitung, bemessen und optimieren Entrauchungssysteme, prognostizieren Brandverläufe und unterstützen bei der Brandursachenermittlung.
In enger Abstimmung mit der Tragwerksplanung führen wir thermische Bauteilanalysen durch. Kurz gesagt: wir berechnen, wie sich Träger, Stützen, Decken oder auch Außenwandbauteile erwärmen und wann sie versagen. Grundlage für die Heißbemessung sind genormte Naturbrandmodelle und die allseits bekannte Einheits-Temperaturzeitkurve (ETK). Hierfür verwenden wir mehrdimensionale Wärmetransportmodelle, validiert nach DIN EN 1991-1-2/NA. Dann ist auch das Bauen mit Stahl oft kein Problem.